Studienreise Malaga

Studienreise nach Malaga 01.-08.02.2019 mit Frau Gärtner & Frau Bolay

Unsere Reise nach Málaga begann am Flughafen in Stuttgart mit 26 Schülerinnen und Schülern der Klasse 11 und 12 aller drei Gymnasien. Dabei musste gleich zu Beginn um 5.00Uhr morgens die erste Hürde überwunden werden. Denn, wenn man mit den Lehrerinnen kommunizieren wollte, musste man dies auf Spanisch tun. „¿¿¿Hola, …???“

Als wir in Málaga ankamen, wurden wir von einem Privatbus eines englischen Internats zu unserer Sprachschule gefahren. Unsere Sprachschule befand sich dabei in „el Palo“. Hier wurden wir herzlich von unseren „Sprachlehrern“ empfangen und lernten unsere Gastfamilien kennen. Die Altersspanne der Gasteltern streckte sich von „echt jung“ bis „doch schon älter“. Einige hatten selbst Kinder, andere lebten allein und verdienten sich so einfach etwas dazu.An diesem ersten Tag unserer Studienreise brachten uns unsere Lehrerinnen dann sogar noch dazu von „el Palo“ nach „Málaga“ zu laufen. Dabei muss man sich das so vorstellen, dass es damit anfing, dass wir uns einfach nur den Strand anschauen wollten. Trotzdem machte es dann sehr viel Spaß und wir hatten gleich einen ersten sehr guten Eindruck von der wunderschönen Stadt Málaga und dem dazugehörigen Strand.

Wir hatten „jeden“ Tag Unterricht, was aber nicht wirklich auffiel, da das Programm sehr abwechslungsreich und vielseitig war. Dieses war zwar nicht immer ganz stressfrei, aber man rennt doch gern, wenn man die Abfahrt des Katamarans nicht verpassen will. Mit Frau Gärtner, einer geborenen Malageña, hatten wir eine allwissende Reiseführerin dabei, die uns auch die verborgenen Schätze Málagas zeigte, wie zum Beispiel den Botanischen Garten. Diesen besuchten wir am 3. Tag unserer Reise und man kann nur sagen, dass es umwerfend war. Dies bezeugen auch die folgenden Bilder:

Wie erwähnt hatten wir jeden Tag in der Sprachschule Spanischunterricht, dieser war dabei sehr interessant gestaltet und unserem Niveau angepasst. So konnte jeder, egal ob er nun mit sehr guten oder ausreichenenden Kenntnissen in Spanisch zu dieser Reise gestartet war, etwas mitnehmen. Besonders cool war dabei, dass unsere Aktivitäten nach dem Unterricht, immer unserem Unterricht am Vormittag angepasst waren. So redeten wir morgens z.B. über die Kultur in „Málaga“ und nachmittags besuchten wir dann das „Pablo-Picasso-Museum“.

Eine der schönsten Aussichten auf Málaga hat man vom „Gibralfaro“. Allerdings muss man dafür ca. 15-20 Minuten einen sehr steilen Berg hochlaufen, der wohl das genaue Gegenteil von „lasst mal entspannt dort hochlaufen“ ist. Es gibt noch so viele erwähnenswerte Ereignisse während dieser Reise, ob es der Besuch einer spanischen Schule, die Reise zum Balkon Europas oder unsere Reise zu den weißen Dörfern „Nerja“ und „Frigiliana“ war.

Eines von vielen Highlights war unser „Abschlussfest“ einen Tag vor unserer Heimreise. So hatte unsere Sprachschule eine kleine Feier in einem Restaurant in „el Palo“ organisiert. Bei dieser durften wir dann nochmals die echte spanische Küche kennen lernen mit den verschiedensten Arten von Paella. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden dann einige Preise verliehen für diejenigen mit den meisten Spielpunkten. Im Sprachunterricht konnte man immer wieder in kleinen Spielen Punkte sammeln, ebenso wie bei einer „Schnitzeljagd“ in „Nerja“. Bei dieser mussten wir in Teams die Bewohner des Städtchens zu unterschiedlichen Themenbereichen befragen.

Nach diesem schönen gemeinsamen Abschied mit der Sprachschule verbrachten wir die Zeit am letzten Tag entweder in kleinen oder größeren Gruppen in „el Palo“ oder direkt in „Málaga“. Abends kamen wir dann nochmal alle zum Essen zusammen, dabei hatten wir nochmal einen sehr schönen Abend mit Frau Bolay und Frau Gärtner, nicht nur wegen der witzigen Anekdoten, die sie uns erzählten.

Am Ende dieses Berichts möchte ich ein großes Dankeschön an unsere wirklich großartigen Lehrerinnen Frau Bolay und Frau Gärtner aussprechen. Insgesamt muss man zudem betonen, dass die Sprachreise wirklich ein großartiges, lehrreiches, witziges und wiederholungswertes Erlebnis war. Toll, dass es, dank der engagierten Lehrerinnen, an der CHS eine solche Reise gibt.

geschrieben von Thorben Wurster

Tags: Studienfahrt, Berufliches Gymnasium