Die Seminartage waren für unsere Klasse eine intensive und bereichernde Zeit. Bereits bei der Ankunft spürte man die Vorfreude, und nach der organisatorischen Vorbereitung starteten wir mit ersten Aktivitäten, die nicht nur das gegenseitige Kennenlernen, sondern auch die Reflexion über unsere bisherigen Erfahrungen in der Praxis ermöglichten. In Gesprächen und Gruppenarbeiten konnten wir unsere Erlebnisse teilen und uns über Herausforderungen und Erfolge austauschen, was uns sowohl inhaltlich als auch persönlich vorangebracht hat.
Eine sechsköpfige Jungforscher-Schar der CHS präsentierte vergangene Woche vier Projekte beim bekanntesten Nachwuchswettbewerb. Mit drei Biologie-Arbeiten sowie einer Arbeit in der Sparte Chemie konnten die hochmotivierten Nachwuchswissenschaftler*Innen zwei Regionalsiege, einen zweiten Platz sowie einen Anerkennungspreis erzielen.
Und hier das Weihnachtsrätsel für den 24.12.14, was für ein tolles Datum!
Wir suchen im Chemie-Weihnachtsrätsel ein Element, das von der Häufigkeit in der Erdkruste genau an 24. Stelle steht (nein, das ist kein Witz). In der Chemie zaubert man manchmal kupferummantelte Münzen silbern damit. Erhitzt man die Münzen dann, werden sie zu "Gold" (nein, kein echtes Gold, nur eine Legierung des hier gesuchten Metalls). Man nutzt das Oxid des gesuchten Elements auch für wunde Babypopos, damit die Mamas und Papas keinen Kummer mit einer weinenden Nachkommenschaft haben. Alle Menschen benötigen das Element als Spurenelement im Körper. Und was wäre unsere Welt ohne die zahlreichen Batterien, in denen das Metall lange Zeit eine dominierende Rolle spielte. Jetzt die Frage des Weihnachtsrätsels:
Welcher Ort in Deutschland hat das Autokennzeichen, wenn man das chemische Symbol des gesuchten Metalls umdreht?
Am 28. November hatten wir (BT-Kurs der EG/BTG11-2) die Gelegenheit, die LVWO in Weinsberg zu besuchen. Nach unserer Ankunft wurden wir mit alkoholfreien Getränken begrüßt und erhielten eine interessante Präsentation über die Schule. Anschließend führten uns zwei Bachelor-Studentinnen durch die Einrichtung. Unsere Tour begann im modernen Sensorikraum, der uns mit seiner technischen Ausstattung beeindruckte. Danach wurde uns der Weg einer Weintraube von der Ernte bis zum fertigen Wein nähergebracht. Die Führung führte uns weiter zu den Holzfässern, in die die Geschichte der LVWO kunstvoll geschnitzt ist. Ein weiteres Highlight war die spannende Erklärung zur Entwicklung neuer Rebsorten. Den krönenden Abschluss bildete eine Weinverkostung, bei der wir verschiedene Weine probieren durften. Selbstverständlich wurde der Wein von allen Schülern lediglich verkostet und anschließend ausgespuckt. Ein herzlicher Dank geht an Frau Frisch, ihren Schwiegervater, den Lehrer der LVWO sowie an die beiden engagierten Bachelor-Studentinnen für diese informative und eindrucksvolle Exkursion!