Prüfung Weinberater erfolgreich

Alle 29 angehenden Winzer und Weintechnologen aus Baden, Württemberg und Sachsen qualifizierten sich zum „Anerkannten Berater für Deutschen Wein“ an der Christiane Herzog Schule Heilbronn. Den 29 „Anerkannter Berater für Deutschen Wein“ gratuliert Sensoriklehrerin Sylvia Dörr an der Christiane-Herzog-Schule in Heilbronn.

Fachlehrerin Sylvia Dörr zuständig für Sensorik und Marketing, hatte ein zweitägiges Seminar mit dem Deutschen Weininstitut organisiert. Diese Qualifikation umfasst Kenntnisse über die 13 Anbaugebiete, gebietstypische Merkmale, Produktionsverfahren von Wein und Sekt, Weinrecht mit Qualitätsnormen und Bezeichnungsrecht.  Seminarleiter Andreas Völkel vom DWI verdeutlichte anhand einer verdeckten Vergleichsweinprobe die Merkmale verschiedener Anbaugebiete, Rebsorten und Qualitätsstufen.

Die Teilnehmer wurden außerdem über Lagerung, Lagerfähigkeit, Servier- und Trinktemperaturen, das 5-Punkte-DLG Schema sowie die Bezeichnungen „Große Lage“ und „Erstes Gewächs“ informiert. Sensoriklehrerin Sylvia Dörr war über die Kompetenz der Schülerinnen und Schüler begeistert. Fachgenau erkannten sie die Rebsorten, sprachen die Weine treffend mit Aromabeschreibung an und gaben passende Weinempfehlungen. Großes Thema war darüber hinaus die Harmonie von Wein und Speise, was sich als spannende Wechselbeziehung zwischen den Inhaltstoffen herausstellte. Umfangreich geschult und mit rauchenden Köpfen schlossen die Fachschüler mit einer Prüfung ab. Alle haben die Prüfung bestanden und damit das bundesweite Zertifikat „Anerkannter Berater für Deutschen Wein“ erhalten. Mit großer Freude und einer Portion Stolz gratuliert Sylvia Dörr das 3. Jahr in Folge ihren Schülern. Mögen die neuen Berater die Botschaft „Kulturgut Wein“ immer fachkundig nach außen tragen.

Blutspendeaktion 2019

Wie in jedem Jahr, organisierte die SMV mit den Verbindungslehrerinnen Regina Schulze und Stephanie Kern die Blutspende-Aktion. Das Rote Kreuz und Schulleiter Klaus Ulbrich bedanken sich herzlich bei den Schüler*innen und Kolleg*innen. Dieses Jahr waren es 89 spendewillige Teilnehmer*innen. 71 Personen durften spenden, davon waren 64 Erstspender*innen.

Unser Dank gilt zudem allen fleißigen Helfern, die diese Aktion an unserer Schule zu einem wirklichen Erfolg gemacht haben.

So wurden die Spender*innen durch einen kleinen Imbiss gestärkt. Auch der Auf- und Abbau und die Rundumbetreuung wurde durch zahlreiche Helfer*innen geleistet.

Besonders zu erwähnen sind hier die Klassen 1 BKEE1 und 1BKEE2, die in der Küche den Imbiss vorbereitet haben, die Klassen EG 12/2 und SG 13/1 die den Auf- und Abbau, die Anmeldung und gemeinsam mit den Schulsanitätern die Spenderbetreuung übernommen haben. Die Kolleginnen Frau Schwenninger, Frau Jungwirth-Mölls, Frau Hauser und Frau Baier standen den Schüler*innen gemeinsam mit den Verbindungslehrerinnen zur Seite.

Unser besonderer Dank gilt natürlich auch den Mitarbeiter*innen des Deutschen Roten Kreuzes, die die Blutspende-Aktion in jedem Jahr bei uns durchführen und für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

Studienreise Malaga

Studienreise nach Malaga 01.-08.02.2019 mit Frau Gärtner & Frau Bolay

Unsere Reise nach Málaga begann am Flughafen in Stuttgart mit 26 Schülerinnen und Schülern der Klasse 11 und 12 aller drei Gymnasien. Dabei musste gleich zu Beginn um 5.00Uhr morgens die erste Hürde überwunden werden. Denn, wenn man mit den Lehrerinnen kommunizieren wollte, musste man dies auf Spanisch tun. „¿¿¿Hola, …???“

Als wir in Málaga ankamen, wurden wir von einem Privatbus eines englischen Internats zu unserer Sprachschule gefahren. Unsere Sprachschule befand sich dabei in „el Palo“. Hier wurden wir herzlich von unseren „Sprachlehrern“ empfangen und lernten unsere Gastfamilien kennen. Die Altersspanne der Gasteltern streckte sich von „echt jung“ bis „doch schon älter“. Einige hatten selbst Kinder, andere lebten allein und verdienten sich so einfach etwas dazu.An diesem ersten Tag unserer Studienreise brachten uns unsere Lehrerinnen dann sogar noch dazu von „el Palo“ nach „Málaga“ zu laufen. Dabei muss man sich das so vorstellen, dass es damit anfing, dass wir uns einfach nur den Strand anschauen wollten. Trotzdem machte es dann sehr viel Spaß und wir hatten gleich einen ersten sehr guten Eindruck von der wunderschönen Stadt Málaga und dem dazugehörigen Strand.

Wir hatten „jeden“ Tag Unterricht, was aber nicht wirklich auffiel, da das Programm sehr abwechslungsreich und vielseitig war. Dieses war zwar nicht immer ganz stressfrei, aber man rennt doch gern, wenn man die Abfahrt des Katamarans nicht verpassen will. Mit Frau Gärtner, einer geborenen Malageña, hatten wir eine allwissende Reiseführerin dabei, die uns auch die verborgenen Schätze Málagas zeigte, wie zum Beispiel den Botanischen Garten. Diesen besuchten wir am 3. Tag unserer Reise und man kann nur sagen, dass es umwerfend war. Dies bezeugen auch die folgenden Bilder:

Wie erwähnt hatten wir jeden Tag in der Sprachschule Spanischunterricht, dieser war dabei sehr interessant gestaltet und unserem Niveau angepasst. So konnte jeder, egal ob er nun mit sehr guten oder ausreichenenden Kenntnissen in Spanisch zu dieser Reise gestartet war, etwas mitnehmen. Besonders cool war dabei, dass unsere Aktivitäten nach dem Unterricht, immer unserem Unterricht am Vormittag angepasst waren. So redeten wir morgens z.B. über die Kultur in „Málaga“ und nachmittags besuchten wir dann das „Pablo-Picasso-Museum“.

Eine der schönsten Aussichten auf Málaga hat man vom „Gibralfaro“. Allerdings muss man dafür ca. 15-20 Minuten einen sehr steilen Berg hochlaufen, der wohl das genaue Gegenteil von „lasst mal entspannt dort hochlaufen“ ist. Es gibt noch so viele erwähnenswerte Ereignisse während dieser Reise, ob es der Besuch einer spanischen Schule, die Reise zum Balkon Europas oder unsere Reise zu den weißen Dörfern „Nerja“ und „Frigiliana“ war.

Eines von vielen Highlights war unser „Abschlussfest“ einen Tag vor unserer Heimreise. So hatte unsere Sprachschule eine kleine Feier in einem Restaurant in „el Palo“ organisiert. Bei dieser durften wir dann nochmals die echte spanische Küche kennen lernen mit den verschiedensten Arten von Paella. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden dann einige Preise verliehen für diejenigen mit den meisten Spielpunkten. Im Sprachunterricht konnte man immer wieder in kleinen Spielen Punkte sammeln, ebenso wie bei einer „Schnitzeljagd“ in „Nerja“. Bei dieser mussten wir in Teams die Bewohner des Städtchens zu unterschiedlichen Themenbereichen befragen.

Nach diesem schönen gemeinsamen Abschied mit der Sprachschule verbrachten wir die Zeit am letzten Tag entweder in kleinen oder größeren Gruppen in „el Palo“ oder direkt in „Málaga“. Abends kamen wir dann nochmal alle zum Essen zusammen, dabei hatten wir nochmal einen sehr schönen Abend mit Frau Bolay und Frau Gärtner, nicht nur wegen der witzigen Anekdoten, die sie uns erzählten.

Am Ende dieses Berichts möchte ich ein großes Dankeschön an unsere wirklich großartigen Lehrerinnen Frau Bolay und Frau Gärtner aussprechen. Insgesamt muss man zudem betonen, dass die Sprachreise wirklich ein großartiges, lehrreiches, witziges und wiederholungswertes Erlebnis war. Toll, dass es, dank der engagierten Lehrerinnen, an der CHS eine solche Reise gibt.

geschrieben von Thorben Wurster

Bundesweiter Berufswettbewerb Junggärtner

Nimm Dein Glück in die Hand!" unter diesem Motto steht der Berufswettbewerb für junge Gärtnerinnen und Gärtner 2019 unter der Schirmherrschaft von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Ziel des alle zwei Jahre ausgetragenen Wettbewerbes ist es, fern von Prüfungsdruck gemeinsam mit anderen jungen Menschen aus dem Gartenbau die fachlichen Fähigkeiten, Kreativität und Geschick in einem Team unter Beweis zu stellen. Der offizielle Startschuss für den Berufswettbewerb 2019 fiel am 05. Februar in der Christiane-Herzog-Schule in Heilbronn. Rechts im Bild: Die Siegerteams des Berufswettbewerbs mit dem Bundesvorsitzenden der Junggärtner, Florian Kaiser.

Mit dieser Veranstaltung wird gleichzeitig die Phase der Erstentscheide auf Ortsebene eingeläutet, die bis zum 22. Februar im gesamten Bundesgebiet, zumeist an Berufsschulen des Gartenbaus, ausgetragen werden. Erwartet werden von den Veranstaltern, der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner e.V. (AdJ) und dem Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG), bundesweit ca. 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Hans–Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundes-Landwirtschaftsministerium eröffnet den Berufswettbewerb. Mit an Board: Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel und Hartmut Weimann, Vizepräsident des Zentralverbands Gartenbau und Daniel Hommel, Lehrer an der CHS im Gewächshaus der CHS:

 

72 Schülerinnen und Schüler sowie ausgelernte Gärtnerinnen und Gärtner im Alter bis 25 Jahre stellten sich den Aufgaben des Berufswettbewerbes. In Dreier-Teams waren unter anderem Aufgaben aus den Bereichen „Pflanzenschutz", „Entsteint euch!" oder „Messen-Schätzen-Raten?" zu lösen. Insgesamt acht Aufgaben aus allen Gartenbau-Fachrichtungen und angrenzenden Bereichen waren von den Teams zu bewältigen. Dabei kam es nicht nur auf Fachwissen und praktische Fertigkeiten an, sondern auch auf Kreativität, Flexibilität und Teamfähigkeit. Gerade letzterem kommt im Berufswettbewerb eine besondere Bedeutung zu, denn nur wer Teamgeist beweist, kann den vorderen Plätzen ein gutes Stück näher kommen. Nicht zuletzt soll der Berufswettbewerb den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Spaß machen, Ideenreichtum und Spontanität wecken und die Möglichkeit bieten, sich weiteres Wissen anzueignen sowie die anderen gärtnerischen Fachrichtungen kennen zu lernen. Die besten Teams der Erstentscheide treten vom 01. bis 14. Juni in den Landesentscheiden zur nächsten Wettbewerbsstufe an. Die Sieger des Berufswettbewerbes 2019 werden schließlich Anfang September bei dem Bundesentscheid auf der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn ermittelt.

Die Heilbronner Stimme berichtete über den Wettbewerb.

 

Vorbereitung BUGA mit Land­schafts- und Garten­bau­klasse

Im Oktober beteiligten sich die beiden Abschlussklassen der Landschaftsgärtner an einem Projekt auf der Bundesgartenschau in Heilbronn, die im Jahr 2019 eröffnet wird.

Im Vorfeld erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen ihre Gestaltungsvorschläge. Eine Jury, die aus Mitgliedern der Firma Biegert, dem Architekten Oliver Sint und dem Vertreter des Landkreises, Herrn Jägerhuber, bestand, entschied, welcher Vorschlag realisiert werden sollte.

Die Aufgabe bestand darin, den Bodenbelag eines Pavillons zu verlegen. Dabei konnten die Auszubildenden ihr bisher erlerntes Wissen unter Beweis stellen.

Die Beteiligten freuen sich darauf, wenn im nächsten Jahr viele Besucher das Ergebnis bewundern können.

Die Heilbronner Stimme berichtet über den Einsatz.