Theater mit PIA2

Rumpelding ist das Haustier von Zauberer Zimmerling. Eines Tages fällt Rumpelding auf, dass er noch nie andere Rumpeldinger gesehen hat. Leider kann ihm niemand die Frage beantworten, ob es der einzige seiner Art ist. Darum beschließt er, sich selbst auf die Suche nach der Antwort zu machen. Sein Freund Oink will ihn nicht allein ziehen lassen. Und so beginnt für die Beiden ein großes Abenteuer ... und sie finden viele interessante Freunde. Manche sind anfangs etwas gruselig, was die Geschichte sehr spannend macht – und lustig.

Die angehenden Erzieher und Erzieherinnen der Klasse PIA 2 an der Christian-Herzog-Schule bereiteten gemeinsam mit der Lehrerin Angelika Marx die Geschichte von Julie Lenze als Projekt fürs Theater auf und zeigten die Geschichte auf der Bühne im Gewölbekeller des Bürgerhauses in Böckingen.

Gespannt verfolgten Kinder aus der Grünewaldschule und Kindergärten Aufführungen und schlossen das rumpelige, Staubmäuse vertilgende Rumpelding, in ihre Herzen. Die Reise war bis zum Ende spannend und mit verschiedenen Effekten unterhaltsam von den Spieler*innen aufbereitet. Die Auflösung war überraschend, allerdings, man konnte es ahnen, wenn es um Rumpeldings Leibspeisen ging….

Die Botschaft: es ist egal wer du bist oder woher du kommst, wichtig ist, dass du weißt, wohin und zu wem du gehörst. Das  machten das Rumpelding und seine Freunde auf bezaubernde Art deutlich. Wer mutig ist und Freunde hat, die einem helfen, kann ganz schön viele Abenteuer in der weiten Welt überstehen. Aber irgendwann sehnt man sich dann doch nach Hause.

Hier nochmals zur Geschichte: Was bitte soll ein Rumpelding sein? Genau das möchte das Staubmäuse vertilgende, rumplige, pelzige Ding herausfinden. Rumpelding lebt beim Zauberer Zimmerling, der leider immer beschäftigt ist mit allerlei Zaubersprüchen und keine Zeit hat. Zusammen mit seinem besten Freund Oink, das Ferkel, machen sie sich auf den Weg um zu schauen ob es noch andere Rumpeldinger in der großen weiten Welt gibt. Und wer mutig ist und Freunde hat die einem helfen, kann ganz schön viele Abenteuer erleben. So lernen sie neue Wesen und Freunde kennen: Elfen, Weichhörnchen und Vampir bis zur Nixe. Und die frechen Hexen bringen sie dann wieder nach Hause.

Es ist eine Geschichte über Freundschaft, mit der Botschaft: Es ist egal wer die du bist oder woher du kommst. Wichtig ist, dass du weißt wohin und zu wem du gehörst. Und die Freude war groß, als das Rumpelding nach seinen Abenteuern wieder nach Hause zu Zauberer Zimmerling kam: denn Rumpelding kam mitten aus seinem Herzen. Eine wunderbare Geschichte voller Fantasie, Spannung und Überraschungen.

 

Studienfahrt Amsterdam

Am 15.07.19 begann die Abschlussfahrt bzw. Studienreise der Klassen BTG 12/1, EG 12/1, SG 12/1 & SG 12/2. nach Amsterdam. Unsere Reise startete zunächst mit einer ca. 7- stündigen Busfahrt. Diese ging jedoch schneller vorbei als gedacht zum einen durch Nachholen von Schlaf, viele waren müde, aufgrund der frühen Abfahrt um 7.30Uhr, zum anderen durch witzige Unterhaltungen.

In Amsterdam angekommen, begutachteten wir natürlich zuerst unsere Zimmer, die sich im Hotel „Meininger Amsterdam“ befanden, welches ca. 10 Minuten vom Zentrum der Stadt entfernt war.

Wie es sich für eine Reise nach Amsterdam gehört, fuhren wir direkt nach einem gemeinsamen Abendessen zusammen mit den Lehrern in die Stadt. Dort ist uns beim Ausstieg aus der Metro als allererstes der spezielle Geruch von Amsterdam aufgefallen. ;-)

Unsere Lehrer zeigten uns dann unseren Treffpunkt in der Stadt, welchen wir während der Woche immer wieder benutzten. Dieser war das Nationalmonument von Amsterdam, ein riesiger Obelisk.

Im Anschluss hatten wir, bis zur Schülerzählung im Hotel, um 00:00 Uhr Freizeit. Diese Zählung wiederholte sich ebenso an allen anderen Tagen.

Wenn ich jetzt schon bei der Freizeit bin, muss ich dazu sagen, dass wir genug Zeit hatten, um Amsterdam in 3er Gruppen „allein“ zu erkunden.

Unsere Studienreise bestand aber natürlich nicht nur aus Freizeit, sondern überwiegend aus gemeinsamen Aktivitäten. So machten wir am 2.Tag eine Stadtführung, welche sehr interessant und spaßig war, was wohl auch an dem sehr sympathischen und unterhaltsamen Fremdenführer lag. Während dieser Tour lernten wir wirklich die Schönheit Amsterdams kennen, wir nahmen diese Stadt so nochmals ganz anders wahr.

Amsterdam ist eine Stadt, die vieles bietet. Durch Amsterdam fließen etwa 160 Kanäle bzw. Grachten, die von etwa 1200 Brücken überspannt werden, daher wird sie nicht ohne Grund auch Venedig des Nordens genannt. Zudem gibt es überall wunderschöne Straßengärten und  einzigartige Parks.

Man kann definitiv sagen, dass Amsterdam auch bei schlechtem Wetter, welches wir leider ab und zu hatten, nicht an Anziehung verliert.

Abgesehen von dieser Stadttour machten wir noch eine Grachtenfahrt, auf welcher wir Amsterdam nicht nur von einem anderen Blickwinkel aus sehen konnten, sondern sogar an einigen historischen Orten vorbeikamen.

Ebenso besichtigten wir einen historischen Ort, nämlich das Anne-Frank-Haus. Obwohl wir dort keine Bilder machen durften, glaube ich dennoch, dass jeder sein ganz persönliches Bild von diesem Besuch mitgenommen hat. So hatten wir dort eine wirklich gute Einführung, auch wenn wir einiges schon aus dem Unterricht kannten. Danach durften wir selbst mit einem Audioguide durch das Haus laufen. Dabei kann ich wahrscheinlich nicht nur für mich sprechen, wenn ich sage, dass ich es atemberaubend fand, durch die einzelnen Räume zu laufen, welche original erhalten sind. Außerdem sah man überall  Zitate von Anne Frank und ihrer Familie, sowie Bilder, Stücke aus ihrem Tagebuch und immer wieder kleine Filme, in welchen beispielsweise ihr Vater über ihre Zeit im Hinterhaus sprach.

Der Besuch und die Eindrücke im Anne-Frank-Haus gehören für mich ebenso zu Amsterdam, wie all die anderen Eindrücke, die ich nun von dieser Stadt und Reise habe.

Ein besonders schöner und entspannender Tag war unser sonniger Meertag am Mittwoch in Zandvoort. Wir verbrachten den Tag am Strand und ließen einfach die Seele baumeln. Einige sonnten sich, andere verbannten sich, wieder andere waren schwimmen oder spielten Volleyball. Hierbei zeigte Herr Gauch, was er drauf hat.

Ansonsten hatten wir am vorletzten Tag der Reise ein gemeinsames Essen in einem Pfannkuchen Haus in Amsterdam, wodurch wirklich jeder mindestens eine Spezialität des Landes probieren musste. Danach durften wir ein letztes Mal selbst unsere Zeit gestalten und, wer Lust hatte, konnte sogar in einen Club zum Feiern gehen. Natürlich nur in Begleitung von zwei unserer vier Lehrer. Hier möchte ich ein herzliches Dankeschön, im Namen aller, aussprechen, dafür, dass unsere Lehrer dies organsierten und wir deshalb gemeinsam feiern konnten. 

Nach diesem letzten Tag ging es freitags mit dem Bus wieder zurück. Im Vergleich zur Hinfahrt war es diesmal jedoch viel ruhiger, was vielleicht an der vergangenen letzten Nacht lag.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine wirklich sehr schöne Reise war und es eine gute Balance aus Programm und Freizeit gab.

Kenia 2019: Connecting Youth startet zur ISAK

Wie jedes zweite Jahr besuchen wir auch dieses Jahr wieder mit der Projektgruppe "Connecting youth - Jugend in Eurafrika" unsere Partnerschule und Partnerprojekte in Kenia. Die lange Zeit der Vorbereitung im Seminarkurs und der Besuch der Schülerinnen und Betreuer*innen aus Kenia letztes Jahr liegen hinter uns, die Koffer sind gepackt, es kann also losgehen mit unserem 3-wöchigen Abenteuer quer durch Kenia. Wir sind gespannt auf Land und Leute und freuen uns darauf unsere Freundinnen wieder zu sehen.

Sofern Internet verfügbar, könnt ihr in den folgenden Wochen hier spannende Berichte und Bilder von unserer Reise sehen.

Unterschiedlichkeit und Vielfalt Leben

Projekt im Handlungsfeld „Unterschiedlichkeit und Vielfalt leben“ (UVL) vom Unterkurs 1 der Fachschule für Sozialpädagogik

„Diversity“ und „Kinder anderer Kultur und Sprache“ sind Themen in UVL und waren der Ausgangspunkt um die Vielfalt von Menschen und Sprachen an unserer Schule aufzugreifen.

Die Betonstützen außen und innen im Eingangsbereich der E-Baus der Christiane-Herzog-Schule sind von den Schüler*innen des Unterkurses 1 mit bunten Rechtecken bemalt worden - „bunt“ wie die Menschen an unserer Schule und vielfältig. In fast 30 Sprachen heißen wir alle Menschen „Willkommen“. Beim Verlassen der Schule wird man durch ein „Auf Wiedersehen“ auch in den vielen Sprachen verabschiedet. Auch in Kitas wird diese Art der Begrüßung zunehmend praktiziert.

 

Wir möchten damit die Vielfalt der Schüler*innen sichtbar machen, aber auch ein Angenommensein und die Präsenz der vielen Menschen und Sprachen an unserer Schule zum Ausdruck bringen.

 

BUGA-Burger mit der 2BFH

Am Mittwoch, den 16.07.2019 boten die Schüler*innen der Klasse 2 BFH auf der BUGA vegetarische Burger an.

Der Andrang war so groß, dass die mitgebrachten Rezepte ausgingen. Um die vielen Besucher*innen die auch noch gerne ein Rezept gehabt hätten zu versorgen, stellen wir hier das Rezept zur Verfügung. Viel Spaß beim Selber-Kochen.